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Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat entschieden, dass Weine nicht mit der Bezeichnung „bekömmlich" vermarktet werden dürfen, und ist damit einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) gefolgt.
Geklagt hatte die Pfälzer Winzergenossenschaft Deutsches Weintor, die die Weine ihrer „Edition Mild" mit dem Hinweis auf eine „sanfte Säure" als „bekömmlich" beworben hatte. Das verstieß nach Ansicht der zuständigen Überwachungsbehörde gegen das Verbot gesundheitsbezogener Angaben bei alkoholischen Getränken in der EU und wurde daher untersagt. Die Genossenschaft argumentierte dagegen, dass der Begriff „bekömmlich" sich nur auf den Säuregehalt der Weine beziehe und keinen Gesundheitsbezug darstelle, und reichte Klage gegen das Land Rheinland-Pfalz ein.
Nachdem bereits das Verwaltungsgericht Trier und das Oberverwaltungsgericht Koblenz zugunsten der Behörde entschieden hatten, übergab das daraufhin angerufene Bundesverwaltungsgericht den Fall zunächst zur Vorentscheidung an den EuGH. Dieser befand im September vergangenen Jahres, dass die Bezeichnung „bekömmlich" tatsächlich eine gesundheitsbezogene Angabe darstelle und somit gemäß der EU-Gesundheitsverordnung unzulässig sei. Zur Begründung führten die Luxemburger Richter unter anderem aus, „dass alle Angaben, die alkoholische Getränke betreffen, frei von jeder Mehrdeutigkeit sein müssen, damit die Verbraucher in der Lage sind, ihren Konsum unter Berücksichtigung aller sich daraus ergebenden Gefahren zu regulieren".
Dieser Auffassung schloss sich das BVerwG nun an und wies die Revision gegen die vorinstanzlichen Urteile zurück (BVerwG 3 C 23.12). „Wir mussten nach den Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs die Klage abweisen, weil die verwendete Angabe gesundheitsbezogen ist", erklärte Dieter Kley, der Vorsitzende Richter des 3. Senats. Die rheinland-pfälzische Weinbauministerin Ulrike Höfken begrüßte die BVerwG-Entscheidung. „Das Urteil bestätigt das Vorgehen unserer Weinkontrolle, die so etikettierten Weine zu beanstanden", sagte Höfken. „Wein ist mehr als ein Getränk, es ist ein wertvolles Kulturgut und Genussmittel aus unserer Heimat. Gleichwohl muss man die Verbraucher vor der Verwendung vor irreführenden Angaben schützen, vor allem, wenn sie die Gefahren des Alkohols völlig ausblenden.
Copyright: Wein-Plus.eu, 27.02.13
"Der Rebschnitt dieses Jahr in unseren Weingärten hat bei winterlicher Schneelandschaft begonnen. Der Rebschnitt bezeichnet den jährlichen Rückschnitt des einjährigen Holzes und Korrekturen des alten Holzes. Dieser jährliche Rückschnitt des Rebholzes wird während der Vegetationsruhe vorgenommen. Der Winzer bestimmt mit dem Rebschnitt die Ausgeglichenheit zwischen Ertrag und Wachstum des Rebstocks. Durch den Rebschnitt schafft der Winzer die Grundlage für qualitativ hochwertige Trauben." informiert Leopold Auer vom Weingut Auer in Tattendorf.
Copyright: Weingut Auer, Aus´gesteckt, März 2013
Das Weingut Constantia Glen liegt am westlichen Talabschluss des zu Kapstadt gehörenden Constantia Valley, eingebettet zwischen den Abhängen des Tafelberges und des Flakkenberges. Constantia ist das kleinste Weinbaugebiet Südafrikas (knapp 400 ha Weingärten) mit der längsten Tradition: Seit 1685 wird in Constantia hervorragender Wein gekeltert; schon Napoleon hat den Vin de Constance zu seinem Lieblingswein erklärt. Constantia ist nämlich auch die kühlste Weinregion Südafrikas. Bedingt durch die unmittelbare Nähe zum kühlen Atlantik zeichnet sich Constantia Glen durch sehr gemäßigtes Klima aus, das eine langsame Reifung der Trauben und damit eine hohe Konzentration von Geschmacksstoffen ermöglicht.
Constantia Glen befindet sich seit Mitte des vorigen Jahrhunderts, nunmehr in dritter Generation im Besitz der aus Dornbirn, Österreich, stammenden Familie Waibel. Ihr mit Leidenschaft verfolgtes Ziel ist es, Wein von höchster Qualität herzustellen. Deshalb ist die rigorose Beschränkung der Produktionsmenge und der Verzicht auf künstliche Bewässerung ebenso selbstverständlich, wie der äußerst sparsame Einsatz von Maschinen. So werden auf Constantia Glen die Trauben nicht nur von Hand geerntet, sondern auch die Beeren handverlesen und werden im Keller keine Pumpen verwendet, sondern der Wein mit Hilfe der Schwerkraft transportiert.
Am 30 Juli 2003
... rollt der letzte VW Käfer vom Band
... am 26. November bricht die Concorde zu ihrem letzten Flug auf
... Modern Talking trennt sich
... der letzte Teil der Trilogie "Herr" der Ringe erscheint
... am 4. Juli wird Voodoo in Haiti als Religion anerkannt
... auf dem Achleiten reifen die Trauben für einen ganz besonderen Riesling Smaragd heran.
Nach altem Familienrezept entsteht der Winterapfel Likör. Durch die köstliche Gewürz- und Zimtmischung läuft der Likör mild und angenehm rund über den Gaumen. Der Geschmack erinnert an einen frischen Apfelstrudel. Unser spezieller Tipp: den Likör warm servieren.
Aktion gültig in den Linzgieseder Schnaps- & Weinboutiquen in Ehrwald und Reutte und im Onlineshop bis 28.02.2013.










